Mit dem Fahrrad zur Uni

Blick von Zuhause auf den Uni-Berg
Blick von Zuhause auf den Uni-Berg

So. Heute fahre ich mit dem Rad zur Uni. Naja, sie liegt oben auf dem Berg (siehe Bild), aber ein bisschen bergauf werde ich schon schaffen. Zur Not schiebe ich eben ein Stückchen. Und gegen den Regen (dass es regnet, muss ich nicht extra erwähnen, oder?) ziehe ich mir halt die Regenhose und -jacke an. Dann mal los...

... 40 Minuten, einige Verschaufpausen und etwa 3 Liter verlorener, bzw. in den Regenklamotten gesammelter Schweiß später erreiche den Gipfel. Die Hälfte des Weges musste ich schieben. Ich ärgere mich, dass ich das GPS-Gerät nicht mit hatte - das Höhenprofil wäre sicherlich beeindruckend gewesen.

Der Rückweg

Heute Nachmittag suche ich auf dem Weg nach Hause einen anderen, etwas längeren, aber dafür humaneren Weg. Als ich gerade auf einem Radweg an der vierspurigen Straße den Berg herunter brause, sehe ich etwa 200 Meter vor mir die ersehnte Abbiegung in den netten Waldweg, der mich direkt zum Ziel führen wird. Leider befindet sich die Einmündung auf der anderen Straßenseite; und, noch was dem ganzen die Krone aufsetzt, beginnt etwa 50 Meter vor mir eine kleine Betonwand zwischen den Fahrtrichtungen, die mich dazu zwingt, an meinem Zwischenziel vorbei zu sausen und bis ins Tal zu radeln. Ich gebe mich nicht geschlagen und fahre das Teilstück wieder bergauf...

Auf dem letzten, gemütlichen Kilometer durchs Wohngebiet fällt mir auf, dass sich das Tretlager gelockert hat.

Morgen muss ich gottseidank nicht zur Uni. (Mein Chef und ich haben ein Treffen bei der Cancer Agency in Vancouver Downtown.)