Über den Lynn Creek Canyon und die Hängebrücke dort haben wir ja schon an anderer Stelle berichtet, jetzt fahren Andre und Sarah nochmal hin.
Diesmal gehen wir hinter der Brücke rechts herum und wandern den Flusslauf abwärts durch beeindruckenden, grünen Regenwald.
Wir beachten die Warnhinweise und halten uns immer schon auf dem Weg!
Unterwegs bestaunen wir die Twin Falls mit ihrem türkis-grünem Wasser.
Noch ein Stückchen weiter flussabwärts machen wir eine Mittagspause im Flussbett. Das ist möglich, weil der Lynn Creek im Moment nur sehr wenig Wasser führt. Wir setzen uns auf einen großen Stein in die Sonne und genießen den Spätsommer.
Auf der anderen Uferseite entdecken wir Wanderer und finden in unserem GPS Gerät den Weg, den sie genommen haben müssen und der uns wohl zurück zur Brücke führen wird. Wir beschließen daher, den Fluss zu überqueren und auf der anderen Seite zurück zu wandern.
Das stellt sich allerdings als nicht ganz so einfach heraus, wie zunächst gedacht: Irgendwie scheinen die Steine, die gerade noch aus dem Wasser geragt haben, zu versinken, wenn man sich ihnen nähert. Nach einer Weile steht fest: Mit trockenen Füßen kommen wir nicht auf die andere Seite. Also Schuhe aus und rüber. Auf der anderen Seite trocknen die Füße in der Sonne.
Auf der anderen Uferseite wandern wir an der Hängebrücke vorbei noch ein ganzes Stück flussaufwärts. Es ist angenehm warm und kurz bevor wir vom Fluss abbiegen um zur Bushaltestelle zu gehen, finden wir noch ein schönes Plätzchen in der Sonne und essen unsere selbstgebackenen Schokoladencookies.
