Wir fahren mit dem Mietwagen zu einem relativ nah gelegenen Ort mit angeblich tollen Sandstränden und idyllischer Promenade. Naja, sagen wir, es war ganz nett.
Als erstes sind wir zum Ortskern auf die dortige Pier, die lang ins Meer hinaus ragt. Gerade als wir auf dem Steg sind, blockiert ein durchfahrender, etwa 100 Waggons langer Güterzug für bestimmt Zehn Minuten den Zugang zur Pier. Gut, dass wir schon drüben sind und noch nicht zurück wollen. Wir blicken erst einmal ein wenig hinüber in die USA und beobachten die fleißigen Angler und Krabbenfischer.
Danach gibt's nach einem kurzen Strandspaziergang Fish&Chips und zum Nachtisch ein Eis bzw. einen Espresso von einem lustigen, sehr gesprächigen und singfreudigen Italiener. Unser Parkticket läuft bald ab und wir machen uns auf zu einem anderen Strand, den wir uns etwas naturbelassener erhoffen.
Es gibt hier zwar keine zementierte Promenade und auch keinerlei Geschäfte, aber trotzdem sind wir entäuscht: Die Mini-Halbinsel mit dem "sandy beach" ist winzig, den Sand würden wir eher als feinen Schotter einstufen und der Ausblick ist bescheiden. Nach einem erzwungendermaßen kurzen Strandspaziergang machen wir uns auf den Rückweg.