... diesmal ohne Fahrräder, dafür mit Regen. Die Kamera bleibt deshalb die meiste Zeit im Rucksack.

Zuerst gehen wir in einen Outdoorladen, um die letzten Ausrüstungsgegenstände für unsere Reise zu kaufen: eine Regenhose und Wandersocken für Torsten und Bärenspray.

Wir haben von verschiedenen Seiten gehört, dass die Chancen einem Bären zu begegnen im Moment besonders gut stehen, da sie gerade dabei sind, sich Winterspeck anzufressen und deshalb nicht so genau darauf achten, sich nähernden Menschen aus dem Weg zu gehen. Also "bewaffnen" wir uns lieber mal. Wir müssen Namen und Adresse für den Kauf angeben und dürfen mit einer leeren Dose jeder ein paar "Trockenübungen" machen (Schutzkappe abziehen, richtige Entfernung, zwischen die Augen zielen). Schon ein bisschen unheimlich. Hoffentlich kommt das Spray nicht zum Einsatz.

Dann fahren wir mit dem Bus weiter nach Granville Island. Es regnet noch immer, deshalb essen wir diesmal nicht draußen am Wasser sondern in der Markthalle. Es schmeckt trotzdem lecker und der anschließende Bummel durch die Geschäfte ist auch schön.

Wir nehmen einen Aquabus auf die andere Seite des False Creek und laufen die Granville Street bis zum Robson Square. Hier lässt Roland noch schnell ein neues Armband an seine Uhr anbauen und während der Wartezeit sehen wir uns etwas auf Vancouvers Shoppingmeile um.

Im immernoch anhaltenden Regen laufen wir weiter zur Waterfront Station und fahren mit dem Seabus über den Burrard Inlet zum Lonsdale Quay auf der Nordseite von Vancouver. Im Schiff ist es trocken und wir können endlich mal ein Foto machen.

Am Lonsdale Quay ist Zeit genug für eine Tasse Kaffee und ein Erinnerungsfoto, bevor wir wieder zurück zur Waterfront Station und von dort nach Hause fahren.