Unser letzter Urlaubstag bricht an. Nach dem Frühstück machen wir unser Geschoss bereit für die Abfahrt und fahren den kurzen Weg bis ins Whistler-Village.
Vom Parkplatz aus laufen wir in die Innenstadt. Whistler ist die erste Stadt, die wir in Nordamerika besuchen, die eine Fußgängerzone hat! Wir bummeln durch ein paar Geschäfte, Torsten kauft noch Souvenirs, wir essen einen Hamburger zum Mittag und fahren dann ab in Richtung Vancouver.
Etwa eine Stunde Fahrt liegt vor uns. Wir stoppen mehrmals, um die schöne Aussicht auf den Howe Sound und die kleinen Inseln.
Unser letzter Halt liegt schon innerhalb der Stadtgrenzen von Vancouver: Der kleine Park Whytecliff. Von Strand aus kann man über große Steine zu einer kleinen Felseninsel balancieren.
Auf der Insel begrüßt uns zuert ein Seehund, der etwas unter uns auf den Steinen liegt und uns mindestens genauso interessiert anschaut, wie wir ihn.
Nach der Inselerkundung zurück am Strand nähert sich uns ein mutiges Eichhörnchen. Zuerst bleibt es noch am Boden und flitzt um unsere Beine, dann klettert es an der Jeans hoch, setzt sich auf Rolands Schulter und umarmt beinahe Ines.
Nach einer weiteren halben Stunde Fahrt kommen wir zu Hause an.
Heute sind wir 157 Kilometer gefahren.
Insgesamt stehen 2654 Kilometer auf dem Tacho des Wohnmobils.
Und wir sind uns einig: Diese weite Fahrt hat sich wirklich gelohnt!